Über einen Freund haben wir den Kontakt zu der Biologin Dr. Annika Hillers bekommen, die in Sierra Leone für eine Naturschutzorganisation arbeitet. Bei ihrer Arbeit war sie meistens in Dörfern fernab der Hauptstadt unterwegs und hat sich über die Zukunftsperspektiven der Kinder Gedanken gemacht. Leider haben hier die Kinder kaum die Möglichkeit zur Schulbildung, da es in vielen abgelegenen Ansiedlungen keine Schulen gibt. Um dies zu ändern, hat sie den Verein „EduKids Sierra Leone“ gegründet und mit dieser Organisation zum Bau von mehreren Schulgebäuden beigetragen.
Sie legt großen Wert darauf, dass nicht nur Geld von außen kommt, sondern auch die Dorfbewohner selbst ihren Beitrag zum Projekt leisten müssen. Somit erkennen sie, wie wichtig es ist, Selbstverantwortung zu übernehmen. Die Gemeinden bezahlen die Lehrer selbst, und die Bewohner führen den Bau der Schulgebäude – so weit wie möglich – selbst durch.
Frau Hillers arbeitet selbstverständlich ehrenamtlich und Spenden kommen ohne Abzüge den Kindern und Schulen direkt zugute. In den Dörfern hat sie Ansprechpartner, mit denen sie regelmäßig persönlich in Kontakt steht.
Unsere Jetty Hattenhauer-Beck Stiftung kann sich mit den Vorhaben, die Frau Hillers in Sierra Leone in die Wege leitet, sehr gut identifizieren.
Weitere Informationen zu Edu Kids Sierra Leone unter www.edukids-sierraleone.org